57. Preis von Europa lockt zwei deutsche Derbysieger und europäische Top-Stars

Am Sonntag spielt Köln wieder in der Champions League der Galopper. Mit dem 57. Preis von Europa (Gruppe 1, 155.000 € Gesamtdotierung) steigt der Saisonhöhepunkt in der Dom-Metropole an. Dabei sind zur Vorstarterangabe noch 10 Pferde im Aufgebot für die 2.400 m Prüfung und es zeichnet sich ein echtes Spitzenrennen ab. Mit dem aktuellen Derbysieger Laccario (Eduardo Pedroza) und der Spitzenstute Donjah (Lukas Delozier) erneuern zwei deutsche Hoffnungsträger ihr Duell aus dem Großen Preis von Baden, als sie die Plätze zwei und drei belegten. Donjah ist im Training beim Kölner Trainer Henk Grewe, dem aktuell alles zu gelingen scheint. Championtrainer Markus Klug (Rath-Heumar) plant mit Weltstar, dem Derby-Triumphator aus dem Jahr 2018, den Preis von Europa-Coup. Nicht zu unterschätzen sind auch Royal Youmzain mit Bauryzhan Murzabayev im Sattel und Bristano (Filip Minarik).

Wenn das weltumfassende Imperium von Stall Godolphin den mehrfachen Gruppe-Sieger Best Solution (P. Cosgrave) nach Köln schickt, ist die Frage nach dem Favoriten schnell beantwortet. Best Solution triumphierte 2018 bereits auf Gruppe I-Ebene in Baden-Baden und Berlin und gewann damit zwei Top-Rennen der German Racing Champions League-Serie. Mit den Engländern Communique und Aspetar könnten weitere ausländische Gäste im Kölner Grand Prix an den Start kommen.

Mit dem Preis von Europa startet die entscheidende Phase der German Racing Champions League, in der Laccario mit einem Sieg seinen Vorsprung auf die Verfolger ausbauen kann, aber auch Donjah mit einem Sieg noch in die Entscheidung eingreifen könnte.

Ein weiteres sportliches Highlight an diesem Renntag ist u. a. der Preis des Casino Baden-Baden, ein mit 25.000 € dotiertes Listenrennen, für das hochinteressante Stuten u. a. aus England und Frankreich nach Köln reisen und auf die nationalen Vertreterinnen treffen.

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