„God save the Queen“ im Weidenpescher Park

6.000 Besucher erleben den Kölner Klassiker um das 37. Mehl-Mülhens-Rennen

Deutschlands erster Klassiker der Turfsaison 2022 geht auf die britische Insel. Der dreijährige Hengst Maljoom hat souverän am Sonntag das Hauptereignis auf der Kölner Galopprennbahn gewonnen. Im 37. Klassischen Mehl-Mülhens-Rennen, German 2000 Guineas, über 1.600 Meter, dotiert mit 153.000 Euro Preisgeld, bekam der von William Haggas im englischen Newmarket trainierte Maljoom unter Siegjockey Stephen Donohoe Flügel. Am Ende sprang ein sicherer 1 ¼ Längen-Erfolg heraus. Auf den Plätzen boten die von Peter Schiergen in Weidenpesch vorbereiteten Rocchigiani (Bauyrzhan Murzabayev) und Georgios (Sibylle Vogt) starke Vorstellungen auf Rang zwei und drei. Auf den Mitfavoriten-Sieg des im Besitz von Sheikh Ahmed al Maktoum stehenden Maljoom zahlte der Toto 4,0:1. Die Favoritin Mylady (Andrasch Starke) wurde Achte.

Maljoom gewann bei seinem erst dritten Lebensstart zum dritten Mal. Für ihn soll es jetzt in die St. James`s Palace Stakes, Gruppe 1 während des Royal Ascot-Meetings weitergehen. Sein Trainer William Haggas holte den Kölner Klassiker damit zum dritten Mal nach Depont 2002 und Brunel 2004. Eine ganz starke Vorstellung bot auch Rocchigiani, der noch bis zur 200 Meter-Marke die Spitze innehatte. Auch der Ebbesloher Georgios kam mit großer Endgeschwindigkeit noch auf Rang drei.

Stimmen:

Stephen Donohoe (Reiter von Maljoom): „Er lief noch sehr grün beim erst dritten Start. Aber ich hatte immer ein gutes Gefühl im Rennen. Am Ende zog mein Pferd mit großem Speed vorbei.“

Peter Schiergen (Trainer von Rocchigiani, Georgios und Fire Of The Sun): „Wir sind sehr zufrieden, auch wenn ich das Rennen gerne zum dritten Mal gewonnen hätte. Rocchigiani hat eine Riesensteigerung gezeigt. Georgios ist ein großer Kämpfer. Und Fire Of The Sun hatte den Rennverlauf gegen sich.“

Dörthe und Mythicara brillieren beim Dreijährigen-Jahrgang

Bereits in der Eröffnungsprüfung sorgte Weidenpesch-Trainer Waldemar Hicksts Stute Dörthe (12,1:1) für eine große Überraschung. Mit Jockey Alexander Pietsch im Sattel gelang Gestüt Wiesengrunds Dreijährigen-Hoffnung ein sehenswerter Start-Ziel-Erfolg. Das Stutenrennen für den Derbyjahrgang ging mit Mythicara (4,0) an die Mülheimer Trainingszentrale von Jean-Pierre Carvalho. Unter der Schweizerin Sibylle Vogt im Sattel ließ Mythicara den Gegnern dabei keine Chance.

Nach zweijähriger Pause zeigte auch der 2,2:1-Favorit Near The Moon großen Kampfeswillen im Rennen mit Viererwette. Der Ritt von Eduardo Pedroza kam schließlich ganz zuletzt noch sicher an dem lange führenden Larry Lobster vorbei.  Für die Reihenfolge Near The Moon, Larry Lobster, Violet Run, Prego zahlte die Viererwette 147,10: 1.

Nachwuchsförderpreis der Mehl-Mülhens-Stiftung an Azubi Sean Byrne

Nach dem Motto „Dem Nachwuchs eine Chance“ unterstützt die Mehl-Mülhens-Stiftung seit vielen Jahren junge Reiterinnen- und Reiter. Im diesjährigen Nachwuchsförderpreis ging der Sieg an den Iren Sean Byrne, der die Mitfavoritin Catenda (6,9) zum Erfolg ritt.

 6.000 Besucher bei Deutschlands erstem Klassiker

20 Grad und Sonnenschein boten auch dieses Mal wieder für beste Rahmenbedingungen in Köln-Weidenpesch. Mehr als 6.000 Besucher sorgten auf der Galopprennbahn für typisches Weidenpesch-Flair. Kölns Klassiker erlebte am Sonntag nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder eine viel beachtete Neuauflage, dieses Mal erstmals wieder mit drei Gastpferden aus England. Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Renn-Verein: „Ein besonderes Dankeschön gebührt der Mehl-Mülhens-Stiftung für die großartige Unterstützung dieses besonderen Renntages. Lob gab es auch für das gut präparierte Geläuf seitens der heute tätigen Jockeys.“

 

 

37. Mehl-Mülhens-Rennen: Kölner Klassiker mit internationalen Gästen und historischer Chance – Weidenpesch-Flair bei sommerlichen Temperaturen

Am kommenden Sonntag, 22. Mai, ab 10:50 Uhr steht mit dem 37. Mehl-Mülhens-Rennen der erste Klassiker der Kölner Turfsaison 2022 im Weidenpescher Park auf dem Programm. Die mit 153.000 Euro Preisgeld dotierte Prüfung der zweithöchsten internationalen Kategorie geht über die Distanz von 1600 Meter. Gleich drei englische Herausforderer kommen für das Rennen von der Insel. Die Besucherinnen und Besucher können sich neben neun abwechslungsreichen Rennen (Start 1. Rennen: 11:20 Uhr) wieder auf den besonderen Weidenpesch-Flair (u.a. mit geöffneter Weinbar) freuen.

Die schnellste und günstigste Adresse für ein Ticket (ab 9,50 Euro) ist der kölngalopp-Ticketshop unter tickets.koeln-galopp.de oder die kölngalopp App mit einer Preisersparnis von 2 Euro gegenüber der Tageskasse sowie ein VRS-Ticket für die An- und Abreise inklusive. Die Tageskassen haben ab 10:00 Uhr geöffnet.

 

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37. Mehl-Mülhens-Rennen: Klopp-Stars hoffen auf Mr McCann – Mylady mit historischer Chance

Das 37. Mehl-Mülhens-Rennen, Gr. 2 (5. Rennen, Start: 13:23) zählt zu den fünf klassischen Prüfungen im Galopprennsport, die ein Vollblüter nur einmal im Leben gewinnen kann. Startberechtigt sind dreijährige Hengste und Stuten. Der letzte Stutenerfolg in dieser Gruppe 2-Prüfung datiert aus dem Jahre 1971, als Widschi für den damaligen Trainer Theo Grieper für das Gestüt Röttgen den als Henckel-Rennen gelaufenen Klassiker in Gelsenkirchen gewann. Die Lady mit dem bezeichnenden Namen Mylady wird als einzige Stute den Kampf gegen zehn Hengste am Sonntag aufnehmen und könnte 51 Jahre nach Widschi Geschichte schreiben.

Mit Andrasch Starke hat die von Markus Klug auf dem Gestüt Röttgen vorbereitete Klassestute auch den besten deutschen Jockey aller Zeiten im Sattel. Mit Schwarzer Peter schickt Klug aber auch ein weiteres chancenreiches Pferd ins Rennen. Dabei hofft Jockey-Altmeister Andreas Helfenbein der Favoritin ein Schnippchen schlagen zu können. „Das wäre natürlich ein besonderer Erfolg, wenn die einzige Stute im Feld gewinnen würde“, meint ihr Trainer Markus Klug vielsagend und ergänzt: „Aber auch Schwarzer Peter darf man nicht unterschätzen.

Mylady siegt vor Schwarzer Peter im Dr. Busch-Memorial, Gr. 3 am 24.04.2022 in Krefeld (Foto: Marc Rühl)

Mit The Wizard of Eye (Trainer Stan Moore/ Jockey John Egan), Mr McCann (Trainer Hugo Palmer / Jockey James Doyle) und Maljoom (Trainer William Haggas /Steven Donohoe) greifen gleich drei englische Gastpferde nach dem begehrten Titel. Mit Mr McCann könnten am Sonntag gleich vier Spieler des englischen Fußball-Spitzenclubs FC Liverpool von Trainer Jürgen Klopp einen klassischen Sieg einfahren – und das sechs Tage vor ihrem Champions League-Finale gegen Real Madrid. Mr McCann gehört nämlich einer Besitzergemeinschaft rund um die Liverpool-Spieler James Milner, Trent Alexander Arnold, Alex Oxlaide-Chamberlain, Andy Robertson und Kapitän Jordan Henderson wie Trainer Hugo Palmer verriet. Zu den Chancen des Pferdes sagt der britische Trainer: „Wir gehen zurück auf die Meile und das Rennen sieht passend für ihn aus. Er ist ein hartes Pferd, nicht zu groß und er hat sich weiter verbessert.“

Ebenfalls interessant: Die Jockeys William Haggas  und René Piechulek können den Kölner Klassiker am Sonntag bereits zum dritten Mal gewinnen. 

Gleich dreimal chancenreich ist Lokalmatador Peter Schiergen vertreten. Dessen Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev hat sich für Stall Domstadts Rocchigiani entschieden, während Georgios von Sibylle Vogt und Fire Of the Sun unter René Piechulek antreten wird. „Zwischen meinen drei Pferden liegt nicht viel. Das ist reine Gefühlssache, wobei die Tagesform entscheidet“, bringt es Schiergen auf den Punkt. Mit Zandjan kommt ein weiteres Pferd aus der heimischen Trainingszentrale an den Start. Henk Grewe trainiert den Außenseiter, der vom Italiener Michael Cadeddu gesteuert wird.

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Dem Nachwuchs eine Chance

Traditionsgemäß und ganz im Sinne der großen Stifterin Maria Mehl-Mülhens kommt an diesem besonderen Kölner Renntag auch der Windstoß – Nachwuchsförderpreis der Mehl Mülhens Stiftung (4. Rennen: Start: 14:50 Uhr) zur Austragung. In dieser über 1.850 Meter führenden Prüfung treten Nachwuchsreiter und Nachwuchsreiterinnen aus den Niederlanden und Deutschland gegeneinander an.

Weidenpesch-Flair bei sommerlichen Temperaturen genießen – Biergarten und Weinbar geöffnet – buntes Kinderprogramm

Ob klassisch mit Hut oder „casual“ – passend zum Renntag gibt es erneut die besondere Atmosphäre im Weidenpescher Park zu erleben. Beispielsweise an der neu eröffneten Weinbar, die immer mehr zum Geheimtipp avanciert und zum Verweilen auf den Liegestühlen anregt. Oder aber im Biergarten unter den Linden bei einem süffigen FRÜH-Kölsch und weiteren kulinarischen Angeboten.

Auch für Familien ist der Weidenpescher Park am Wochenende wieder ein beliebtes Ausflugsziel. Das geöffnete Kinderland bietet jede Menge Attraktionen. Unter anderem dürfen sich die kleinsten Gäste auf kostenloses Ponyreiten, Riesenrutsche, Hüpfburg, Fußball-Dart oder Hufeisenwerfen freuen.

Wettchance des Tages: Viererwette mit 20.000 EUR Garantie inkl. 6.000 EUR Jackpot im 8. Rennen

Allen Wettinteressierten bieten zwei Viererwetten sowie eine Premium-Dreierwette am Sonntag attraktive Möglichkeiten: Im Preis der Garten und Landschaftsgestaltung Siegfried Herzig (3. Rennen, Start: 12:20 Uhr) gibt es die erste Viererwette des Tages mit 10.000 Euro Garantie inkl. 2000 Euro Jackpot. In der Wettchance des Tages, dem Walkro Cup 2022 (8. Rennen, Start: 15:05 Uhr) gibt es 20.000 Euro Garantie in der Viererwette inkl. 6.000 Euro Jackpot. Im 37. Mehl-Mülhens-Rennen (5. Rennen, Start: 13:23 Uhr) steht die beliebte Premium-Dreierwette mit 12.500 Euro Garantieauszahlung mit auf dem Programm.

 

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Vorstarter 37. Mehl-Mülhens-Rennen, Gr. 2, 22.05.2022

 

 

Sonderseiten Viererwette

 

Rennprogramm 37. Mehl-Mülhens-Rennen, Gr. 2, 22.05.2022 (Download PDF)

 

 

Livestream 22.05.2022

 

Mountaha siegt für Schlenderhan

Mehr als 10.000 Besucher erleben am Sonntag auf der Galopprennbahn in Weidenpesch den 17. Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln.
Sehr beeindruckend hat die dreijährige Stute Mountaha für das Gestüt Schlenderhan (Bergheim) das Kölner Hauptereignis gewonnen. Im Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen, Gr. 3 über 1.600 Meter, dotiert mit 55.000 Euro Preisgeld, bekam die Schlenderhanerin unter Siegjockey Andrasch Starke Flügel. In der Zielgeraden waren die Weichen schnell auf Sieg gestellt. Auf den Plätzen landeten die französische Gaststute Chaussons Roses (Simon Planque) vor der Münchener Außenseiterin La Estrellita (Marco Casamento).

„Sie war schon im Führring eine imponierende Erscheinung, hatte in der Woche toll gearbeitet. Ich habe sie mit richtig Mumm geritten. Mountaha ist eine fantastische Stute“, so der Siegjockey nach seinem dritten Tageserfolg. Auch Trainer Markus Klug war voll des Lobes: „Eigentlich war die Distanz zu kurz für sie. Aber Mountaha hat jede Menge Klasse. “. Auf den Favoriten-Sieg von Mountaha gab es 3,1:1 am Toto.
Der Sieg im Karin Baronin von Ullmann – Schwarzgold-Rennen blieb sozusagen in der Familie. Züchter und Besitzer von Mountaha ist mit dem Gestüt Schlenderhan der Familie Ullmann Deutschlands ältestes Privatgestüt.

Best Lightning in bestem Licht

Für einen Heimsieg in der Eröffnungsprüfung sorgte Weidenpesch-Trainer Andreas Suborics vierjähriger Hengst Best Lightning. Völlig ungefährdet gewann Jockey Martin Seidl vor dem Düsseldorfer Gast Wonnemond sowie Sahibs Joy auf den Plätzen.

Gestüt Röttgens Erfolgsdoppel Well Disposed und Wilma zeigen ihre ganze Klasse

Grund zum Jubeln hatte an diesem Nachmittag auch das Traditionsgestüt Röttgen aus RathHeumar. Gestütsleiter Frank Dorff und Trainer Markus Klug holten mit Well Disposed und Wilma gleich zwei Siegerinnen vom Geläuf ab. Aus der inneren Startbox Nr. 1 empfahl sich vor allen Dingen Well Disposed (1,7) im Dreijährigen-Rennen Start-Ziel für bessere Aufgaben. Der neunmalige Championjockey Andrasch Starke wusste um die Klasse seines Pferdes in dieser 2.200 Meter-Prüfung. Mit großem Kämpferherz legte Well Disposed, die Schwester zweier Derbysieger, an der Spitze immer wieder zu und wehrte alle Angriffe von Nerik (Bauyrzhan Murzabayev) ab. Beide Pferde deuteten dabei ihre Klasse an und wären als Kandidaten für das Stutenderby respektive Deutsches Derby durchaus möglich. Eine halbe Stunde später gelang mit Wilma (3,5) Tagestreffer Nr. 2 für das Erfolgsteam Klug/Starke. Andrasch Starke fand in dem Zusammenhang auch lobende Worte für das Kölner Geläuf: „Wie ein Teppich heute, alles top.“

Mehr als 10.000 Besucher bei Deutschlands größter Benefizveranstaltung im Galopprennsport

20 Grad und Sonnenschein standen für beste Rahmenbedingungen in Köln-Weidenpesch. Mehr als 10.000 Besucher sorgten beim 17. Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln für eine tolle Stimmung auf der Kölner Rennbahn. Deutschlands größte Benefizveranstaltung im Galopprennsport erlebte am Sonntag nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder eine viel beachtete Neuauflage. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Für den Kinderschutzbund Köln ist der Benefizrenntag jährlich die größte CharityVeranstaltung. Die meisten Spenden für die qualifizierte Arbeit mit benachteiligten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien erhält der gemeinnützige Verein bei dieser Traditionsveranstaltung. Seit 2001 konnten somit ein Spendengesamterlös von mehr als 800.000 Euro zugunsten des Kinderschutzbundes Köln erzielt werden.

Ausblick: Die nächste Galoppveranstaltung in Köln-Weidenpesch findet am Sonntag, 22. Mai mit dem 37. Klassischen Mehl-Mülhens-Rennen, Gruppe 2, statt.

 

Ergebnisse Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen, Gr. 3, 08.05.2022

17. Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln – Tag der Familien ist zurück!

Der Benefizrenntag zugunsten des Kinderschutzbundes Köln am kommenden Sonntag, 8. Mai, um 13:30 Uhr ist die größte Benefizveranstaltung des Galopprennsports in Deutschland. In der 17. Auflage holen der Kölner Renn-Verein und der Kinderschutzbund Köln die Familien wieder zurück auf die Rennbahn! 

Im sportlichen Mittelpunkt des Renntages (Start 1. Rennen: 14:00 Uhr) steht das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen, Gr. 3 (5. Rennen, Start: 16:05 Uhr), eine mit 55.000 Euro dotierte Gruppe 3-Prüfung für dreijährige Stuten.

Insgesamt  8 spannende Galopprennen stehen auf dem Programm. Dazu gibt es wie immer ein buntes Familienprogramm des Kinderschutzbundes Köln. Neben einem Maskottchen-Rennen und einem Spielefest dürfen sich die Zuschauer auch auf die beliebte Renntags-Tombola freuen. Der Hauptpreis: Ein exklusiver Rundflug über Köln. Die Schirmherrschaft des Renntages übernimmt auch in diesem Jahr die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Henriette Reker.

Die Tageskassen sind ab 11:30 geöffnet – Familienticket erhältlich

Tickets (ab 9,50 Euro) gibt es im kölngalopp-Ticketshop unter tickets.koeln-galopp.de oder in der kölngalopp App. Im Vorverkauf gibt es eine Preisersparnis von 2 Euro gegenüber der Tageskasse sowie ein VRS-Ticket für die An- und Abreise inklusive. Die Tageskassen sind am Renntag ab 11:30 Uhr geöffnet. Passend zum Tag der Familien kann auch ein Familienticket für 29 Euro erworben werden. Darin enthalten sind Stehplatzkarten für zwei Erwachsene plus Kinder im Alter von 6-14 Jahren. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.

 

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Anfahrt

Bitte nutzen Sie für eine entspannte Anreise zum Renntag auch die Öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad. Es stehen ausreichend Parkplätze für Fahrräder zur Verfügung – über den Eingang auf der Rennbahnstraße (VFL-Eingang) kommen Sie an einen zusätzlichen Fahrradparkplatz.

 ÖPNV: Straßenbahn Linien 12 und 15 Haltestelle Scheibenstraße

 

Stuten-Highlight mit Lokalmatadorinnen – französische Nachnennung

Gleich dreimal vertreten im Kölner Hauptereignis, dem Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen, ist Röttgen-Trainer Markus Klug, der aktuell die deutsche Trainer-Rangliste mit elf Saisonerfolgen anführt. Für Klug treten Enjoy the Dream (Maxim Pecheur) sowie Quantarini (Adrie de Vries) in den Farben von Philip Baron von Ullmann und Mountaha (Andrasch Starke) an.

Der Münchener Gast La Estrellita hat den Italiener Marco Casamento im Sattel und die weiteste Anreise aus München. Zuletzt hatte der französische Trainer Fabrice Chappet (Chantilly) am Mittwoch mit Chaussons Roses noch eine Stute für das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen nachgenannt. Mit ihr reist auch der aufstrebende Jockey Simon Planque in die Domstadt.  Neun Stuten sind für das Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen (Gr. 3, 5. Rennen, 16:05 Uhr) eingeschrieben. Darunter befindet sich mit Lokalmatadorin Barina, der Ritt von Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev, die Dritte aus der letztjährigen Winterkönigin. Peter Schiergen trainiert die Ammerländerin, die zu den chancenreichen Kandidaten zählt und wie die meisten der Pferde über eine Diana-Nennung (Deutsches Stutenderby) verfügt, in Köln-Weidenpesch. Ebenfalls als chancenreiche Lokalmatadorin tritt Rondina für Trainer Waldemar Hickst an. Sie landete in der Winterkönigin sogar noch einen Rang vor Barina und zählt ebenso zu den gemeinten Pferden. Gespannt sein darf man auch auf Eckhard Saurens Lacuna, die von Henk Grewe, ebenfalls vor Ort vorbereitet wird. Der neue Stalljockey Alberto Sanna ist bereits als Reiter angegeben.  Auch Lacuna zählt zum Favoritenkreis, während Stallgefährtin Valpolicella (Michael Cadeddu) vor einer anspruchsvollen Aufgabe steht.

Mountaha, hier siegreich unter Andrasch Starke am 09.10.2021 in Dortmund, zählt im Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen zu den Favoritinnen (Foto: Marc Rühl)

Amateure im Fokus

Neben dem traditionsreichen Hauptereignis versprechen auch eine Prüfung des Derbyjahrgangs, der erste Lauf um den Vero-Amateur-Pokal sowie ein beliebtes Vierwetten-Rennen mit 15.000 Euro garantierter Gewinnausschüttung jede Menge Spannung. Vor allen Dingen im Dreijährigen-Rennen treten interessante Hoffnungsträger auf ihrem Weg ins Deutsche Derby an. Auch hier mischen die Kölner Ställe von Trainer Peter Schiergen, für den Stall Nizzas Nerik (Bauyrzhan Murzabayev) antritt und Meergott (Alberto Sanna), der die Interessen von Trainer Henk Grewe vertritt, kräftig mit.

Maskottchen-Rennen und buntes Spielefest

Einer der Highlights wird das Maskottchen-Rennen der Kölner Institutionen auf Island-Ponys werden, mit dabei sind u.a. „Hennes“ vom 1. FC Köln oder „Sharky“ von den Kölner Haien.

Der Kinderschutzbund organisiert daneben eine Tombola mit attraktiven Preisen. Der Hauptpreis in diesem Jahr ist ein exklusiver Rundflug über Köln mit einem Kleinflugzeug. Auf dem Spielefest mit vielen Attraktionen und einem bunten Familienprogramm für Kinder wird es erstmalig eine kleine „Feuerwehr-Prüfung“ der Jugendfeuerwehr der Kölner geben: Kinder können dabei auf einer Spritzwand ein fiktives Feuer löschen und müssen ihre Geschicklichkeit bei weiteren Spielen unter Beweis stellen. Zudem wird der Kinderschutzbund Köln vor Ort über „Kinderrechte“ mit der „Kinderrechte-Wahlstation“ aufklären und über seine Arbeit mit benachteiligten Familien, Kindern und Jugendlichen informieren.

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Viererwetten mit 22.500 Euro + Premium-Dreierwette mit 10.000 Euro Garantieauszahlung

Auch am Sonntag bekommen alle Wettinteressierten wieder spannende Rennen mit Vierer- und Premiuem-Dreierwette serviert: in der Wettchance des Tages im Preis der DEVK Versicherungen (4. Rennen, Start: 15:35 Uhr) sind 12.500 Euro Ausschüttung in der Viererwette garantiert. Eine weitere Viererwette mit 10.000 Euro Garantie gibt es im Preis des klimaneutralen Kölner Renn-Verein (7. Rennen, Start: 17:05). Schließlich steht auch eine Premium-Dreierwette mit 10.000 Euro Garantieauszahlung im Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen, Gr. 3 (5. Rennen, Start: 16:05 Uhr) mit auf dem Programm.

Kooperation mit dem Blau-Gelben-Kreuz e.V.

Der Kölner Renn-Verein und der Kinderschutzbund Köln haben dem Verein Blau-Gelbes-Kreuz Köln e.V. 100 Freikarten für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Ziel der Vereinbarung ist es, Flüchtlingen eine gute und entspannte Erholungszeit im Rahmen des Benefizrenntages zu ermöglichen. Zusammen mit allen Familien und Kindern sollen darüber hinaus Turnbeutel des Kinderschutzbundes mit Friedenssymbolen bemalt werden.

JuMiKK-Musikkorps mit Kostprobe

Der große Senat, der Juniorenförderkreis und die Rheinische Musikschule Köln wollen den Nachwuchs im Kölner Karneval fördern und die Jugend aus Köln auf die Bühne bringen. Um dieses kölsche Brauchtum zu pflegen, hat die Rheinische Musikschule Köln daher im Jahr 2013 das „JuMiKK“ in ihr Unterrichtsprogramm aufgenommen, um Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und zwanzig Jahren eine Plattform zu bieten, im Kölner Karneval aktiv auf der Bühne zu stehen. Am kommenden Sonntag dürfen sich die Zuschauer des Renntages auf gleich mehrere Kostproben des JuMiKK-Jugendmusikkorps freuen.

 

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Rennprogramm Benefizrenntag - Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen, Gr. 3, 08.05.2022 (Download PDF)

 

Vorläufiges Starterfeld Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennen, Gr. 3, 08.05.2022

 

Sonderseiten Viererwette

 

Bodenangaben 06.05.2022 9:00 Uhr

 

Livestream 08.05.2022

 

Besitzertrainer-Cup: 2. Wertungsrenntag am Sonntag in Köln

Im Rahmen des Renntags am kommenden Sonntag, 8. Mai, in Köln findet der zweite von insgesamt sieben Wertungsrenntagen im diesjährigen Besitzertrainer-Cup statt. In den acht Prüfungen in der Domstadt starten auch acht aktive Besitzertrainer des Vereins mit jeweils einem Pferd. Das erste Rennen in Köln beginnt um 14 Uhr.


Von den teilnehmenden Besitzertrainern hat Thomas Gries bereits zwei Punkte auf dem Konto der Besitzertrainer-Cup-Wertung 2022 vom Auftakt am 3. April in Mannheim. Für Thomas Gries rückt im achten Rennen Asifa in die Startmaschine ein. In diesem Amateurrennen ist für Janine Beckmann zudem Koonari dabei.

 

Einen Zähler auf der Habenseite hat Laura Giesgen, die mit Ding Dong gemeinsam mit Andrea Friebel (Deebee), Annick Gratz (Contendit), Caroline Pietsch (Troiscentsept) und Armin Weidler (Jazzy Socks) im 14er-Feld des siebten Rennens startet. In der vierten Tagesprüfung schickt Martina Grünewald ihre Stute Kadjar ins Rennen.

 

Die weiteren Wertungsrenntage des Besitzertrainer-Cups 2022 sind geplant am 26. Juni in Hamburg, 16. Juli in Bad Harzburg, 6. August in Haßloch, 18. September in Billigheim und 9. Oktober in Leipzig. Im Leipziger Scheibenholz werden dann die Siegerin oder der Sieger sowie die Platzierten geehrt.


Nach dem ersten Wertungsrenntag am 3. April in Mannheim liegen Christian Peterschmitt und Oliver Rudolph mit je zehn Punkten gemeinsam an der Spitze des Klassements. Rang drei mit fünf Zählern belegt Swen Straßmeier vor Thomas Gries, Hans-Georg Rotering und Martin Schu (je 2).


Wie gewohnt wird die Rangfolge über ein Punktesystem bei allen offiziellen Galopprennen an diesen sieben Renntagen ermittelt. Pro Rennen sind je Platzierung von Pferden von aktiven Besitzertrainern des Vereins folgende Punkte zu erzielen:


1. Platz – 10 Punkte; 2. Platz – 8 Punkte; 3. Platz – 6 Punkte; 4. Platz – 4 Punkte; 5. Platz – 2 Punkte; jeder weitere folgende Platz – 1 Punkt


Die gesammelten Punkte an allen Wertungsrenntagen entscheiden über Sieger und Platzierte im Besitzertrainer-Cup. Die Prämien auf den ersten vier Plätzen betragen 1.000,00 €, 500,00 €, 300,00 € und 200,00 €. Zudem werden die Ränge fünf bis zehn mit je 100,00 € bedacht.