Duell des Jahres – Renntag Kölner Partnerstädte bei strahlendem Herbstwetter im Weidenpescher Park

 

 

Noble Moon gewinnt den Preis des Winterfavoriten vor 14.000 Besuchern; Millowitschs Abschiedsrennen musste wegen eines Fehlstarts annulliert werden

 

 

In einem atemberaubenden Finale hat der zweijährige Hengst Noble Moon aus dem Weidenpescher Trainingsquartier von Peter Schiergen am Sonntag vor 14.000 Besuchern den mit 155.000 Euro dotierten Preis des Winterfavoriten über 1.600 Meter auf der Kölner Galopprennbahn gewonnen. Unter dem achtfachen deutschen Jockeychampion Andrasch Starke setzte sich Noble Moon in den Farben des Kölner Renn-Verein-Präsidenten Eckhard Sauren nach Kampf mit einem Kopfvorteil durch. Platz zwei ging an den Favoriten Django Freeman (Lukas Delozier), drei Längen dahinter  wurde Man On The Moon unter Fabrice Veron Dritter. Siegtrainer Peter Schiergen: „Noble Moon ist ein großer Kämpfer, der nie aufgibt. Ein großartiges Pferd“. Die Ehrenpreise an das siegreiche Team von Noble Moon überreichte Wolfgang Bosbach.

 

 

 

 

Der letzte Vorhang: Millowitschs Abschiedsvorstellung wegen eines Fehlstarts annulliert

 

Es sollte ein besonderer Abschied für das kölsche Kultpferd Millowitsch werden.  Auf Grund eines Fehlstarts entschied die Rennleitung das Ilse und Heinz Ramm-Erinnerungsrennen zu annullieren.  Nach 22 Starts, 9 Siegen und einer Gewinnsumme von mehr als 380.000 Euro beendet Millowitsch damit seine Rennlaufbahn. Ab 2019 startet Millowitsch seine Deckhengst-Karriere auf dem Traditionsgestüt Röttgen.

 

22 Kölner Partnerstädte im Fokus

 

 

Im Rahmenprogramm verzauberten Kölns Partnerstädte unser Publikum und machten den Nachmittag zu einem besonderen Erlebnis. Für internationales Flair sorgten dabei namhafte Metropolen wie Peking, Thessaloniki, Rio oder auch Liverpool mit ihren kulinarischen wie kulturellen Aspekten. Rennbahn-Geschäftsführer Philipp Hein: „Auf Initiative und mit großer Unterstützung von Cologne Alliance e.V.  haben sich Kölns Partnerstädte bereits zum dritten Mal präsentiert. Ein Teil Einnahmen des Renntages kommen den Vereinen für ihre engagierte Arbeit zugute“.

 

 

 

 

 

       

„Loss mer Weihnachtsleeder singe! Op Jöck!“ 14. – 16. Dezember 2019

Weihnachtliche Lieder auf der Galopprennbahn Köln-Weidenpesch

Nach dem großen Erfolg der drei Shows in in diesem Jahr, haben sich Rennbahn und Veranstalter auf eine Forsetzung der Zusammenarbeit und drei neue Termine für das kommende Jahr geeinigt. Der Vorverkauf beginnt am 17. Dezember 2018. Alle Infos und Tickets unter www.koelnticket.de

Der Wind ist eisig, die Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Auf dem Gelände der Galopprennbahn in Weidenpesch rücken 5000 Besucher eng zusammen. Es wird gesungen. Weihnachtslieder, Internationale, deutsche, kölsche. „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ heißt das beliebte Format, das die Veranstaltungsagentur DuMont Livekon seit 2015 im Rhein-Energie-Stadion organisiert.

Als Ergänzung zum Stadion-Singen, das am Sonntag, 23. Dezember, stattfindet und mit rund 45 000 Tickets bereits nach vier Tagen nahezu ausverkauft war, gehen die Organisatoren nun mit drei zusätzlichen Mitsingkonzerten „op jöck“ in den Kölner Norden. Die Pferderennbahn biete sich mit ihrem schönen Gelände und der historischen Tribüne geradezu an, sagt Ralf Becker, Geschäftsführer der Livekon.

Leiter bildet stimmliche Grundlage

Ähnlich wie im Stadion knüpft die Premiere des Formats „Loss mer Weihnachtsleeder singe, op jöck“ am Samstagabend an der Rennbahn an die Mitsingkonzerte in der Fußball-Arena an. Auch hier stehen beliebte Weihnachtslieder, die jeder mitsingen kann, vorgetragen von Künstlern, Bands und Chören im Mittelpunkt. Auf einer Leinwand hinter der Bühne wurden die Texte zu den jeweiligen Liedern eingeblendet.

Den Auftakt des zweistündigen Mitsingspektakels machte der Jugendchor St. Stephan, der die Gäste mit „Alle Jahre wieder“ auf die Weihnachtszeit einstimmte. Der Chor um seinen Leiter Michael Kokott bildete die stimmliche Grundlage für die mehr als 20 vorgetragenen Lieder, die vom Publikum anfangs zögerlich, später umso entschlossener mitgesungen wurden. Kokott, der auch durchs Programm führte, sprach von Köln als „Mitsinghauptstadt Deutschlands“ und kündigte in anschließend Liedermacher und Komponisten Björn Heuser an, der in Köln als „Mitsingkönig“ gelte. Zu „Ihr Kinderlein kommet“ und „O Tannenbaum“ griff Heuser zur Gitarre. Die Begleitband hatte Pause, heizte aber später mit einer rockigen Version des US-Hits „Santa Claus Is Comin’ To Town“ den Gästen umso mehr ein.

Auf der Bühne wird es eng

Während Hubert Pieper, Gitarrist und Sänger der Kölsch-Band Kuhl un de Gäng, auf der Bühne „Zu Bethlehem geboren“ anstimmte, zog Harry Keymer auf der Holzbank der Tribüne seine mitgebrachte Decke gerade. Pünktlich zum Einlass waren er und fünf weitere Mitsingfans aus Düren auf der Rennbahn erschienen, um das Singen im Rudel zu mitzuerleben. Keymer und seine Partnerin Jessica von Wirth sind das erste Mal bei einem „Loss mer Weihnachtsleeder singe“-Konzert dabei. Die besinnliche und gute Stimmung sei beeindruckend, sagt er. „Fehlt nur noch der Schnee.“

Spannend wurde es für viele Kinder unter den Gästen, die dem Aufruf von Kokott folgten, das Kinderlied „In der Weihnachtsbäckerei“ mitzusingen. Zahlreiche Pänz liefen zur Bühne, auf der es zwischenzeitlich eng wurde. Als neuer Stern an Kölns Musikhimmel kündigte Kokott später die kölsche Newcomerband Eldorado an, die mit „It’s Christmas Time“ bei den Mitsingfans punktete. Beim großen Finale sangen alle Beteiligten mit dem Klüngelköpp-Hit „Stääne“ und Michael Jacksons „We Are The World“ kräftig mit.

(Roland Meurer für KSTA)

NÄCHSTER TERMIN:

14. Dezember 2019

15. Dezember 2019

16. Dezember 2019

Beginn der Veranstaltung:

Tickets unter:

www.koelnticket.de und per Hotline: 0221/2801, ab 5 Euro zzgl. VVK-Gebühr (Schoßkinder haben bis einschließlich 6 Jahren freien Eintritt) oder an der Abendkasse.

Sonntag, 14. Oktober 2018 – Renntag Kölner Partnerstädte und Preis des Winterfavoriten, Gr. 3

Wer wird Derby-Favorit beim „Großen Saisonfinale“?

 

Als sportliches Highlight erwartet Sie mit dem Preis des Winterfavoriten (155.000 Euro) ein Zuchtrennen für Zweijährige, das erstmals am Rhein im Jahre 1899 ausgetragen wurde. Der Sieger des prestigeträchtigen Rennens mit einer Dotierung von 155.000 Euro darf sich Derby-Favorit für einen Winter nennen. Kölns traditionsreichstes Pferderennen führt über 1.600 Meter und genießt Gruppe III-Status.

Tickets für den Preis des Winterfavoriten 14. Oktober 2018

 

Vier gegen Vier

 

 

In diesem Jahr zeichnet sich ein besonderer Kampf um den Titel des letzten Highlights auf der Kölner Galopprennbahn ab. Betrachtet man die Pferde, die nach dem letzten Streichungstermin stehen geblieben sind, so stellt man eine große Gemeinsamkeit fest: Alle acht Pferde werden in Kölner Quartieren vorbereitet. Vier Pferde laufen sogar auf ihrer Heimatbahn unweit der eigenen Box im Weidenpescher Park, der nach aktueller Form erfolgreichsten Trainingszentrale in Deutschland. Vielleicht ein Heimvorteil?

Die Rede ist von: Django Freeman (Henk Grewe), Noble Moon (Peter Schiergen), Rip Van Lips (Andreas Suborics), Bristano (Miltcho Mintchev) und den vier Startern von Markus Klug: Moonlight Man, Sibelius, Wilder und Man on the Moon.

Eine weitere Gemeinsamkeit haben alle Kandidaten aus sportlicher Sicht. In den vergangenen Wochen zeigten alle bereits starke Rennleistungen und haben das Ziel, als Favorit für das Derby 2019 in die Winterpause zu gehen.

Favorit auf den Sieg ist aktuell der von Henk Grewe für Lars-Wilhelm Baumgarten und Christoph Holschbach trainierte Django Freeman. Trainer Henk Grewe meint: „Wir gehen mit Django Freeman sehr zuversichtlich ins Rennen. Der Winterfavorit war sehr früh unser Plan“.

Zweiter Favorit dürfte Noble Moon sein, der in den Farben von Eckhard Sauren und mit Andrasch Starke im Sattel ins Rennen geht. Aber auch Moonlight Man (Trainer Markus Klug) räumen die Experten Chancen ein. Asterblüte-Trainer Peter Schiergen meint: „Noble Moon hat sich nach seinem ersten Sieg im Leben auf der Kölner Heimatbahn weiter verbessert. Wir hoffen, eine gute Rolle spielen zu können“. Trainer Markus Klug: „Dieses Mal sind unsere Pferde eher Außenseiter. Stalljockey Adrie de Vries hat sich für Moonlight Man entschieden. Ich bin sehr gespannt, wo wir landen werden“.

Beim gemeinsamen Fototermin mit den vier Kölner Trainern Peter Schiergen, Henk Grewe, Andreas Suborics und Miltcho Mintchev geben sich die Trainer noch entspannt. Vielleicht macht das Rennen ja auch einer der Außenseiter. Trainer Andreas Suborics: „Rip Van Lips ist ein großrahmiger, phlegmatischer Typ. Der Hengst hat gut gearbeitet. Falls wir in Köln antreten sollten, finden wir faire Bedingungen vor“. Trainer Miltcho Mintchev hat bereits 2014 mit Brisanto den Titel des Winterfavoriten geholt. „Bristano kann seinem Bruder nacheifern. Der Hengst kann jeden Boden und wir haben mit Filip Minarik einen sehr erfahrenen Reiter gebucht.“

Am Sonntag wissen wir, wer sich die Krone des Winterfavoriten aufsetzen wird, sicher ist nur, der Derby-Favorit steht in Köln. Fraglich ist nur noch auf welcher Seite des Rheins.

Start des Rennens um 16:40 Uhr (7. Rennen)

 

Millowitsch – Abschied von einem kölschen Original 

 

 

Im  Preis der Ilse und Heinz Ramm – Stiftung, einem Listen-Rennen über 1.400 Meter, wird Millowitsch ein letztes Mal in die Startbox einrücken. Seit seinem Debüt auf der Kölner Rennbahn im Juli 2015 konnte der Hengst unter seinem ständigen Reiter Andreas Helfenbein  fünf Gruppe-Rennen, ein Listen-Rennen und das Ferdinand-Leisten Memorial in Baden-Baden gewinnen. Eine unglaubliche Karriere, die mit einem letzten Treffer in Köln am 14. Oktober enden soll, wenn es nach Trainer Markus Klug und Millowitschs Besitzerin Dr. Margarethe Renz geht. Millowitsch wird danach als Deckhengst im Gestüt Röttgen seine zweite Karriere starten. In seinem letzten Rennen geht es gegen den 5-jährigen Hengst Schäng, einen seiner Dauerrivalen auf der Sprintdistanz in den letzten Jahren. Sollte Millowitsch das Rennen gewinnen, wird ein letztes Mal sein Lied „Ich ben ne kölsche Jung“ von Namensgeber Willi Millowitsch über die Boxen der Rennbahn erklingen.

Start des Rennens ist um 15:05 Uhr (4. Rennen)

 

Zwei Viererwetten mit insgesamt über 11.000 € Jackpot zum Saisonfinale

 

Insgesamt  stehen acht spannende Pferderennen auf unserer Galopp-Karte – darunter auch wieder zwei Viererwetten-Rennen mit insgesamt über 11.000 € Jackpot. Aufgeteilt auf zwei Rennen werden in der ersten Viererwette bei 10.000 € Garantie 2.000 € Jackpot ausgespielt und bei der zweiten sogar 15.000 € Garantie und 9.287 € Jackpot.

Tippen Sie die ersten vier Pferde in der richtigen Einlaufreihenfolge und nehmen Sie so Ihren ganz persönlichen „Winterpreis“ mit nach Hause. Verpassen Sie also nicht Ihre Chance!

 

Vorschau-Video

 

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Sport-Welt Wett-Checkvideo

 

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Kölns Partnerstädte unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker machen auf sich aufmerksam

 

 

Neben dem Sport bietet auch das Rahmenprogramm einen abwechslungsreichen Nachmittag auf der Rennbahn. Unter dem Motto „Renntag Kölner Partnerstädte“ bringen die Kölner Partnerstädte internationales Flair in den Weidenpescher Park.

Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2016 sind sich alle Beteiligten einig: Der Renntag Kölner Partnerstädte soll ein fester Bestandteil des Turf-Kalenders werden und internationales Flair in den Weidenpescher Park bringen. Köln hat 22 internationale Städtepartnerschaften – mehr als alle anderen deutschen Städte. Alle leben durch die jeweiligen Städtepartnerschaftsvereine, in denen sich mehrere tausend Kölner engagieren. Am Renntag werden alle 22 Partnerstädte präsent sein.

Unter anderem befinden sich Peking, Liverpool, Thessaloniki oder Rio unter den Städten, die kulinarische sowie kulturelle Aspekte am Renntag erlebbar machen und die Besucher über Tourismus sowie die Zusammenarbeit informieren. Die Idee entstand zwischen dem Städtepartnerschaftsverein Cologne Alliance und dem Kölner Renn-Verein, die von vielen freiwilligen Helfern und tollen Sponsoren Lexus, Juwelier Rüschenbeck, Rhein Real, Cube Real Estate GmbH; Hürth Park, B & K Vermögen unterstützt wird.

 

Großes Kinderprogramm mit Kinderrallye, Hüpfpony-Rennen und Schneekugeln basteln

 

 

Für die kleinen Besucher hält das beliebte Rennbahn-Kinderland viele Attraktionen bereit. So findet die Kinderrallye bereits zum dritten Mal in Folge statt, bei der passend zum Renntitel „Winterfavorit“ die ersten 50 Kinder für „ihren Ritt im Winter“ einen tollen Preis erhalten.

Außerdem haben die kreativen Kids die Möglichkeit, eigene Schneekugeln im Kinderland zu basteln und zu verzieren. Zum letzten Mal in diesem Jahr öffnet das bei den kleinen Besuchern sehr populäre Rennbahn-Kinderland seine Pforten. Hier wird sicher auch wieder jede Menge Hochbetrieb herrschen. Hüpfburg, Riesenrutsche, Kinderschminken, Fußballgolf und Fußball-Darts sowie Ponyreiten stehen bei den Kleinen immer wieder hoch im Kurs.

Als Highlight für alle Besucher steht das Hüpfpony-Rennen auf dem Geläuf im Tagesprogramm. Sieben Kinder starten dort aus der Startbox und hüpfen vor der Haupttribüne um die Wette ins Ziel. Ein einmaliges Erlebnis für Groß und Klein.

Feuern Sie gerne von der Tribüne aus Ihre Favoriten an? Dann reservieren Sie sich frühzeitig Ihr Ticket für einen Platz in der Box oder auf der Haupttribüne.

 

Kurze Programmübersicht

 

13.00 Uhr Veranstaltungsbeginn
13.30 Uhr Start 1. Rennen, Preis der RheinReal Immobilien GmbH
14.00 Uhr Start 2. Rennen, Preis von Lexus
14.35 Uhr Start 3. Rennen, Preis von Cube Real Estate, Rennen mit Viererwette
15.05 Uhr Start 4. Rennen, Ilse und Heinz Ramm Erinnerungsrennen, Listenrennen
15.40 Uhr Start 5. Rennen, Juwelier Rüschenbeck Rennen, Rennen mit Viererwette
16.10 Uhr Start 6. Rennen, Hürth Park-Rennen
16.40 Uhr Start 7. Rennen, Preis des Winterfavoriten, Gr. 3, Premium Dreierwette
17.10 Uhr Start 8. Rennen, Preis der B&K Vermögen GmbH

 

Veranstaltungsbeginn ist um 13.00 Uhr, Start des 1. Rennens erfolgt um 13.30 Uhr.

 

Tickets für den Renntag gibt es ab sofort im Vorverkauf bei koelnticket.de inkl. VRS Ticket oder an der Tageskasse ab 10,00 €

 

Tickets für den Preis des Winterfavoriten 14. Oktober 2018

 

Starterfeld 14. Oktober 2018 mit dem Preis des Winterfavoriten

 

Nichtstarter und Bodenangaben
 

 

Download-Rennprogramm:

Amorella der neue Star

 

Dritter Start, dritter Sieg! Klug-Stute gewinnt den Stuten Steher Cup unter Jockey Martin Seidl. 12.000 Besucher beim Familien-Renntag in Köln-Weidenpesch

 

Ergebnisse 3. Oktober 2018 mit dem Stuten Steher Cup

 

 

 

Die dreijährige Stute Amorella (68:10) aus dem Champion-Rennstall des Kölner Trainers Markus Klug hat am Tag der Deutschen Einheit vor 12.000 Besuchern auf der Kölner Galopprennbahn den mit 25.000 Euro dotierten Stuten Steher Cup über 2.200 Meter leicht mit vier Längen gewonnen. Unter Jockey Martin Seidl setzte sich Amorella in den Farben des Leverkusener Stalles TINK Racing (Tom, Ines, Niclas, Kilian)  gegen Conscious (Maxim Pecheur) und Guiliana (Dennis Schiergen) durch. Die Dreierwette zahlte lukrative 50.000:10. Damit landete die Dreijährige beim ihrem dritten Start den dritten Sieg. Siegtrainer Markus Klug: „Amorella hat so imponierend gewonnen, dass wir als nächstes im Hannoveraner Gruppe-Rennen angreifen wollen“.

 

Julio siegt für Timo Horn und Eckhard Sauren

 

 

Erst bewies FC-Torwart Timo Horn seine Fachkompetenz in Sachen Galopprennsport beim Talk mit Renn-Verein Präsident Eckhard Sauren im Führring. Dann gewannen beide als Besitzer mit Kultpferd Julio das Berliner BBAG-Auktionsrennen (52.000 Euro Preisgeld, 1.400 Meter), welches live über die Großleinwände in den Weidenpescher Park übertragen wurde.

 

Familien im Mittelpunkt

 

 

Traditionell präsentierte sich der Weidenpescher Park am Tag der Deutschen Einheit als vielfältiges Familien-Event. Vom Kinderzauberer über Bullenreiten bis hin zur Kinderbuch-Lesung mit Rennbahn-Moderator Ulli Potofski gab es neben acht packenden Galopprennen ein vielfältiges Unterhaltungsangebot bei guten äußeren Bedingungen.